Gebratene Mais-Poularde mit Zwiebel-Begleitung in der Pfanne

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Fotos: Hans-Peter Schwöbel

Gebratene Mais-Poularde mit Zwiebel-Begleitung in der Pfanne

Susanna Martinez

 

Zutaten

1 Poularde von 1200 bis 1400 g 

Die Poularde ist ein Hühnchen, das noch keine Eier legt und dessen Gewicht ausdrücklich für den Genuss der Esser hoch angefüttert wird. Zur leichteren Handhabung bei der Zubereitung teile ich es in vier Portionen. So ist es in der Pfanne nicht so riesig, wie wenn es in einem Stück bleiben würde. Das Gericht eignet sich für vier bis sechs Personen.

Zum Zerteilen benötigt man eine starke Geflügelschere, die sehr gut schneidet. Eine stumpfe Schere rupft das Fleisch, statt es zu zerkleinern.

1 großes Stück Butter, sie verleiht den Bratenstücken gebräunten Charme

4 bis 5 große geschälte, weiße Zwiebeln, geviertelt oder klein gehackt

2 Esslöffel Salz

2 Esslöffel Räucherpaprika

2 Esslöffel Orangen- oder Zitronenpfeffer

1 Esslöffel gemahlener Ingwer

2 Esslöffel getrocknetes, gerebeltes Basilikum

2 Gläser Weißwein oder Wasser zum Ablöschen, bzw. Ablösen der Röstaromen auf dem Topfboden

Zubereitung

In einem sehr großen Topf oder einer sehr großen Pfanne lasse ich die Butter zerlaufen, sie darf heiß werden, aber nicht verbrennen. Wir wollen bei der Zubereitung schon Vorfreude auf den Fleischgenuss empfinden.

Die Poularden-Stücke gebe ich in das Fett und lasse sie schön angehen. Beide Seiten sollen das Bratvergnügen haben. Immer wieder lege ich die Stücke auf die eine oder die andere Seite. Die Bräunung gibt allem später den so wertvollen und erwünschten Geschmack.

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Hin und wieder stäube ich die vorbereiteten Gewürze über das Fleisch. Die Regelung der Herdplatte habe ich aufmerksam im Blick. Auch meine Nase hilft beim Steuern. Wohlgeruch ist hier eine wichtige Entscheidungshilfe. 

Nach der Hälfte der Zubereitungszeit gebe ich die geschälten und gewaschenen Zwiebeln in den Topf. Auch hier muss hin und wieder umgerührt werden.

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Der Deckel erfordert auch meine ganze Aufmerksamkeit. Wenn er aufliegt, reduziere ich die Energie, wenn er geöffnet ist, steigere ich den Stromverbrauch. Es ist ein Hin und Her, nichts geschieht automatisch!

Die Garzeit dauert bestimmt 50 bis 60 Minuten, das Fleisch muss durch sein, Blut wollen wir nicht im Essen haben. Das Fleisch gibt seinen Saft ab, der eine wunderbare Sauce kreiert. 

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Es gibt viele Beilagen-Ideen: Kartoffel-Gurken-Salat oder Pilaf-Reis oder Spaghetti oder Bauernbrot oder Polenta oder Graupen-Risotto. Oder Breite Nudeln, wie hier:

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008-2025 Susannas Goschenwonnen 

Mittwoch, 16.04.2025

 

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