
Susanna Martinez und Hans-Peter Schwöbel
Foto: Jutta Creutzburg
Ein kleiner Scherz in den Iden des März
Susanna Martinez
Wir leben im Wonnemonat März. Die Tage werden länger und heller. Der Himmel blaut blauer. Geregnet hat es reichlich. Gärten, Flure, Felder und Wälder legen helles, frisches Grün an. Das wirkliche Grün, nicht das abgekupferte, abgestumpfte und politisch instrumentalisierte.
Und ausgerechnet in diesem gesegneten Monat wurde ich geboren: in den Iden des März 1946. Ein amerikanischer Soldat aus Puerto Rico hat mich gezeugt. Da passt es gut, dass ich in dem Monat das Licht der Welt erblickte, der nach dem Kriegsgott Mars benannt ist.
Ausgerechnet an meinem Geburtstag hätte ich mein Rezept für diesen Mittwoch schreiben sollen. Aber, ich will nicht; denn heute bin ich faul. Das ist auch einmal erlaubt, gell?
Bis jetzt sind in Susannas Goschenwonnen 48 Rezepte erschienen. Da kann man mal durchblättern und viele Anregungen finden. Das ist ein Rezept für jede Woche im Jahr, wenn man annimmt, dass Sie auch ein paar Wochen im Jahr verreisen. Aber bei den 48 wird es nicht bleiben. Weitere Goschenwonnen werden folgen. Versprochen.
Herzliche Grüße an Sie alle mit guten Wünschen, bis die Goschenwonnen wieder fließen. Also bis bald, Ihre Schwöbeline.
Herzlich bedanke ich mich bei meinem Fotografen, Hans-Peter. Seine Fotos sind großartige Protokolle meiner Arbeit in der Küche.
Schalom un allaa donn bis zum Mittwoch in 14 Tagen,
Susanna Martinez
006-2025 Susannas Goschenwonnen
Mittwoch, 19.03.2025
