Bratwurst-Klöpschen in Tomatensauce

Bratwurst

Ein Genießer hat einmal über mich gesagt: „Susanna Martinez vermag Gefühle und Gedanken in Soßen und Suppen zu verwandeln.“
Ich mag es saftig, würzig, schlutzig. In Puerto Rico, meines Vaters Heimat, reagiert man auf solche Speisen mit dem Ausruf: Rico, rico!
Meine Bratwurstklöpschen in Tomatensoße mögen Ihnen als Einstieg dienen ins Kochen nach Susannas Goschenwonnen.

 

Zutaten-Liste
 
Rapsöl
ein großer Topf mit 28 cm Durchmesser und einem sehr fest schließenden Glasdeckel
5 rohe, grobe Bratwürste
4 Zweige Rosmarin-Nadeln gehackt
3 weiße Zwiebeln gehackt
1 Teelöffel Meersalz
1 Teelöffel Pariser Pfeffer
1 Teelöffel gemahlenes Cumin
1 Teelöffel Koriander Saat
1 Teelöffel gemahlener Ingwer
1 Teelöffel geräucherter Paprika
1 Dose gehackte Tomaten
1 Glas Rotwein
1 Glas Wasser
1 Lorbeerblatt
2 Nelken
zum Auffüllen des Kochgutes Wein nach Belieben oder Wasser



Zubereitung

Die rohen Bratwürste mit einem scharfen Messer von ihrer Haut befreien. Das geht sehr leicht, wenn das Messer eine scharfe Klinge hat und einen handlichen Griff. Arbeiten mit einem Tafelmesser geht nicht. In der Küche brauchen wir super Werkzeuge, die uns das Arbeiten leicht machen und uns alles schnell erledigen lassen. Wir sind Profis, das leugnen wir nicht!

Das Bratwurstbrät trennen wir mit unserem Messer in kleine Klopse und werfen alles in das heiße Fett. Immer wieder rühren wir mit einem Kochlöffel, der plan auf den Topfboden passt. Kochen Sie nie mit einem Esslöffel, wie man es bei angeblich professionellen Köchen im Fernsehen oft sieht. Die Bilder im Fernsehen, die mit unpassendem Geschirr hantieren, lassen wir rasch hinter uns. 

Wenn das Bratwurstbrät Farbe angenommen hat, werfen wir nach und nach die Zwiebeln und die sonstigen Gewürze in den Topf. Wir rühren immer wieder alles gut durch, dass nichts anbrennen kann. Die Dosentomaten und Wein, bzw. das Wasser, je nach unserer Präferenz, schütten wir dazu. Es empfiehlt sich, die Dose, in der die Tomaten waren, mit Wein, bzw. Wasser auszuspülen. Wenn die Dose in den Müll kommt, ist sie wirklich sauber. Darauf wäre zu achten.

Unsere Speise sollte nun auf schwacher Hitze mindestens 20 Minuten kochen, aber leise, nicht so, dass der Deckel abhebt. Wenn nicht mehr gewürzt und umgerührt werden muss, kommt der Deckel auf den Topf und je nach Beilage könnte diese schon auf den Koch-Weg gebracht werden.

Wir essen gerne dazu breite Nudeln oder einen Pilaf-Reis, der mit Curcumae gefärbt und gewürzt ist. Ein feines Kartoffel-Püree ist auch nicht zu verachten. Die Mit-Esser am Tisch haben hier Wünsche frei.

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