Fotos: Hans-Peter Schwöbel
Zutaten
½ Tasse Rapsöl oder Olivenöl
2 weiße Haushaltszwiebeln in groben Stücken
200 g Hackepeter in Stücke gezupft
Wenig Salz, das Fleisch ist schon gesalzen
1 Dose-Tomaten
1 Esslöffel Räucherpaprika
1 Esslöffel Pariser Pfeffer
1 Teelöffel gemahlener Ingwer
1 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
1 Teelöffel gemahlener Koriander
Gehackte Rosmarin-Nadeln
2 oder 3 Tassen Rotwein oder Wasser
500 g gekochte Makkronelli oder Spaghetti oder Linguine
4 oder 5 große Kräuterseitlinge mit schönen unbeschädigten Kappen, quer geschnitten, dass sie aussehen wie kleine Wursträdchen oder Jakobsmuscheln, die Kappen bleiben so groß, wie sie sind.
Zubereitung
In einem großen Topf, der später auch die gekochten Nudeln fassen soll, erhitze ich Öl, gebe die Zwiebelstücke dazu und das Hackepeter-Fleisch. Alles soll schön bräunen, ohne anzubrennen. Also Vorsicht mit der Hitze! Wichtig ist, dass das Fleisch in Stücken bleibt. Auch unsere Augen sollen ein Wohlgefallen erleben. Nun ist alles gebräunt und die Dosen-Tomaten kommen dazu. Die Dose schwenke ich mit Wein oder Wasser aus, dass sie sauber in den Restmüll wandern kann. Alle Gewürze freuen sich nun auf die Sauce und kochen in der Flüssigkeit zu einem wunderbaren Sugo. Dass immer wieder umgerührt werden muss, ist selbstverständlich. Dann lege ich den Deckel auf und lasse ca. 20 Minuten auf kleiner Flamme schmurgeln.
Wenn die Sauce fertig ist, die gekochte Pasta unterheben und so erhitzen.
In einer anderen Pfanne erhitze ich Öl oder Butter und brate die Kräuterseitling-Rädchen kurz und schnell an. Wenden nicht vergessen, alles soll schön gebräunt sein. Ein kleiner, sachter Pfeffer- und Salz-Regen gibt den Pilzen etwas Geschmack.
Auf einem Teller die Pasta in der Sauce mit den Hackfleisch-Bröckchen servieren und als Krönung die Seitlinge auflegen. Nicht täuschen lassen, es sind keine Jakobsmuscheln, es sind Pilze. Hurra, und lassen Sie es sich schmecken.
014-2023 Susannas Goschenwonnen
Mittwoch, 08.11.2023